- "Leb wohl lieber Dachs" von Susan Varley
- "Die Brüder Löwenherz" von Astrid Lindgren
- "Die beste Katze der Welt" von Lesley Newman
- "Geht Sterben wieder vorbei?" von Mechthild Schroeter-Rupieper und Imke Sönnichsen
- "Die kleine Raupe Nimmersatt" von Eric Carle
- "Oma, wie viel Krebs hast du heute?" von Daniela Draeger
- "Die besten Beerdigungen der Welt" von Ulf Nilsson
- "Großmutter" von Franz Hübner
- "Die schlaue Mama Sambona" von Hermann Schulz
- "Hat Opa einen Anzug an?" von Amelie Fried
- "Auf Wiedersehen, Oma!" von Birte Müller
- "Du wirst immer bei mir sein" von Inger Hermann
- "Und was kommt nach tausend?" von Anette Bley
- "Papas Arme sind ein Boot" von Stein ErikLunde
- "Du bist immer noch bei mir!" von Mariko Kikuta
- "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry
- "Ente, Tod und Tulpe" von Wolf Erlbruch
- "Manchmal ist Mama müde" von Judith Alder und Anne-Christine Loschnigg-Barman
- "Ophelias Schattentheater" von Michael Ende
- "Max, sein Opa und Columba" von Dr. Jörg Cuno, Esther-Anna Feldbaum
- "Gute Hoffnung - jähes Ende" von Hannah Lothrop
- "Weil du mir so fehlst" Text Ayse Bosse & Illustrationen Andreas Klammt
- "Sternenkinder - wenn eine Schwangerschaft zu früh endet" von Birgit Zebothsen und Prof. Dr. med. Volker Ragosch
- "Willi wills wissen" Wie ist das mit dem Tod? von Heike Gätjen und ganz wunderbar auch als Film
- "Pur Plus" Leben und Tod
- "Löwenzahn" Leben und Sterben - das alte Rätsel
- "Sendung mit der Maus" Der alte Dachs der weiß,
dass er Sterben wird
- Wie erkläre ich meinem Kind Krebs? Die Zauberbaum-APP
- "Checker Tobi" -
"Der Leben und Sterben Check"
- Die Frage? Wie komme ich mit dem Tod klar
-
SOWAS! Kindersachbücher...
Rolf Zuckowski: Abschied mit Kindern
- Kerze anzünden und/oder selbst gestalten...
- aus selbst gesammelten Naturmaterialien einen Kranz oder Kreuz für den Verstorbenen basteln...
- Blumen oder schwimmende Kerzen in einen Fluß setzen...
- ein Floß basteln für den Verstorbenen; mit Blumen oder einer Kerze schmücken und auf ein fließendes Gewässer setzen...
- Ballons steigen lassen – mit Gedanken und Wünsche für den Verstorbenen oder einem letzten Gruß versehen...
- Kinder eine Trauerkarte basteln und sie Bilder malen lassen...
- jeder schreibt ein Erlebnis auf, das ihn mit dem verstorbenen Menschen verbindet und schickt es den Trauernden oder legt es in den Sarg mit hinein...
- Kindern ein Buch schenken und gemeinsam betrachten und über den Verstorbenen und den Tod sprechen, soweit das Kind den Tod bereits verstehen kann - das variiert vom entsprechenden Kindesalter
gravierend...
- Kinder aktiv in die Bestattungsgestaltung mit einbeziehen...
- den verstorbenen Menschen in Liebe rituell waschen, ankleiden und sich von ihm in den kommenden Stunden in Würde verabschieden...
- den Sarg des Verstorbenen gestalten und schmücken...
- gemeinsam das Grab eines Verstorbenen besuchen und das Grab schmücken und pflegen...
- Schleifen der Gestecke und Kränze und Kondolenzkarten aufheben...
- besondere Jahrestage und Feiertage gestalten und den Verstorbenen mit einbeziehen...
- sich gemeinsam an seinen verstorbenen Liebsten erinnern...
- einen Altar Zuhause für den Verstorbenen aufbauen...
- eine Schatzkiste mit Erinnerungen gestalten – solch eine Schatzkiste kann zum Beispiel bereits bei langer Krankheit eines betroffenen Elternteils oder Kindes in Familien bereits vor dessen
Tod begonnen werden...solche Schatzkisten können mit den unterschiedlichsten Dingen befüllt werden – kleinen Geschenken für die Hinterbliebenen, besondere Erinnerungsstücke an den Verstorbenen,
Bildern und Briefen, einem besonderen Stein und vielem mehr...
- Wut- und Trauerbriefe schreiben...
- auf die Fragen und Bedürfnisse der Kinder eingehen. Wenn es den Eltern in ihrer Trauer nicht möglich ist auf das Kind in der Familie einzugehen, dann einen Vertrauten der Familie bitten,
diesen Teil der Fürsorge zu übernehmen. Dies kann auch ein ehrenamtlicher Hosiz- oder Trauerbegleiter oder ein Kinderpsychologe sein...
- das Umfeld (wie zB Kindergarten, Schule, Vereine) über den Verlust in einer Familie informieren (am besten bereits zu Anfang einer lebensbedrohlichen Diagnose eines Elternteils, engen
Vertrauten oder Geschwisterchens, eines Kindes), damit das Kind auch an diesen Orten behutsam in seiner Trauerphase aufgefangen wird...
- eine Familientrauerbegleitung in Anspruch nehmen - mittlerweile gibt es auch für Kinder Trauerbegleitungen in den unterschiedlichsten Formen, um allen Trauernden gut durch die schwere Zeit zu
helfen!
- einen Stern auf den Namen des Verstorbenen taufen...
- einen Baum pflanzen...
- ein wundervoller Trostbegleiter aus den Lieblingskleidungsstücken verstorbener Herzensmenschen in Form eines mapapu
Hier genannt sind nur eventuelle Möglichkeiten, die eine Trauer hilfreich unterstützen können! Generell fällt es vielen Menschen schwer, Wünsche für die eigene Beerdigung in Worte zu fassen.
Dennoch kann dies für die Hinterbliebenen sehr hilfreich sein in der ersten Trauerphase, letzte Wünsche eines geliebten Menschen in seinem Sinne zu erfüllen und umzusetzten.
Aber auch dem Menschen, der sich mit seinem eigenen Sterben konfrontiert sieht, können Wünsche und Vorstellungen über seinen letzten Lebensweg, seine Beerdigung und Trauerfeier dabei helfen, das
Unfassbare seines eigenen Sterbens anzunehmen. Wenn man sich die Frage stellt, möchte ich lieber eingeäschert werden oder wird doch eine Erdbestattung vorgezogen und so vieles andere mehr.
Manchmal passen Wünsche und Vorstellungen des Sterbenden und der Hinterbliebenen nicht zusammen. Solange man noch Zeit dafür hat, sollte man sich darüber unterhalten und versuchen einen
eventuellen Kompromis zu finden...