Heldensöhne

Das sind Justin und Elias für uns, ihre Mütter. Zwei so unterschiedliche junge Menschen, von denen man kaum meinen möchte, dass sie 10 Jahre voneinander trennt. Justin, der mit seinen 23 viel jünger wirkt und Elias, der Sohn von Dilek, der gerade erst zarte 13 Jahre jung ist und dabei so unfassbar reif und in sich ruhend wirkt.

 

Auch wenn sich ihre Biografien oder ihre Möglichkeiten im Leben unterscheiden mögen, sind sie beide durch die Krebserkrankung ihrer Mütter geprägt. Sie erleben und haben erlebt wie es ist, wenn ein Elternteil schwer erkrankt und die Endlichkeit im Raum einer Familie steht. Wenn scheinbare Sicherheiten wegbrechen und sie Dinge erlebten, die sich kein Elternteil für sein Kind wünscht.

 

Beide sind an ihren Erfahrungen gewachsen. Beide verfügen unabhängig voneinander, über eine unglaubliche Sozialkompetenz, vielleicht auch wegen dem Erlebten, der letzten Jahre. Ein Erleben, das wir Mütter ihnen gerne erspart hätten. Aber es ist nun einmal, wie es ist...

 

Wir Mütter und ihre Bezugspersonen können dafür sorgen, dass wir für sie da sind, wenn sie uns brauchen. Wir ihnen die Flügel schenken, damit sie sich frei entfalten können und sie weiter zu den jungen Männern heranwachsen, die in ihrem Kindsein ruht.

 

Wir Mütter und Väter, die an Krebs erkrankt sind oder waren, sollten unfassbar stolz auf unsere Töchter und Söhne sein, die uns sicher manches Mal zerbrechlich und fragil erleb(t)en, wo wir doch stark sein wollten, aber tatsächlich sie eine Stärke und Mut zeigen, die weit über das Vorstellungsvermögen von Außenstehenden hinaus geht.

 

Dilek von Krebs oder -Leben Zwei Punkt Null- und ich, wir sind unfassbar stolz auf unsere Jungs! Dafür braucht es oft keine Worte. Und trotzdem sagen und zeigen wir ihnen, wie sehr wir sie lieben, einfach, weil es ihnen und uns gut tut.

 

Auf die Konfetti-Momente im Leben unserer wunderbaren Jungs und Kinder

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